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Nach jeder Wahlperiode ist es in Ingelheim gepflegte Tradition mit dem „alten“ und „neuen“ Stadtrat der Stadt Ingelheim am Rhein einen Ausflug zu unternehmen. In diesem Jahr ging es nach Worms, um den Dom zu besuchen und die Zeugnisse von Untersuchungen der Ingelheimer Forschungsstelle persönlich anzuschauen. Diese wertete wissenschaftlich die Grabungen im Dom- und Synagogenbezirk von Worms aus. Danach ging es mit dem Schiff auf dem Rhein zurück nach Ingelheim.

Auf der Rückfahrt wurden Ratsmitglieder geehrt und verabschiedet. Von der CDU-Fraktion werden dem neuen Stadtrat nicht mehr angehören: Doris Spaeing, Gerlinde Stritter und Elisabeth Schröder.

Doris Spaeing gehörte 5 Jahre dem Ingelheimer Stadtrat an, war aber vor der Fusion mit Heidesheim 25 Jahre im Gemeinderat der Verbandsgemeinde Heidesheim. Zu ihren Schwerpunkten zählte die Sozialen Themen. Gerlinde Stritter gehörte zwei volle Wahlperioden dem Stadtrat an und setze sich vor allem für die Belange der Winzer aber auch der Kinder ein. Elisabeth Schröder gehört zu den treusten CDU Mitglieder. Sie war 15 Jahre im Stadtrat und seinen Ausschüssen tätig. Soziales und Kultur waren Ihren Steckenpferde.

„Alle dreien sagen wir ein herzliches Dankeschön! Ein solcher Einsatz ist nicht nur großes Vorbild, sondern auch setzt auch eine hohe Willenskraft voraus“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Sascha Lakinger. „Alle drei bleiben auch weiterhin ehrenamtlich aktiv und somit unserer Stadtgesellschaft erhalten.“

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Die Packstation Ecke Gartenfeldstraße/Friedrich-Ebert-Straße war mit dem Auto nur über einen langen Umweg durch die Fußgängerzone und Innenstadt erreichbar. Auf Grund einer mündlichen Anfrage der CDU-Fraktion von Elisabeth Schröder im Stadtrat wurde das Ende der Einbahnstraße Friedrich-Ebert-Straße so verkürzt, dass die Packstation nun bequem von der Gartenfeldstraße aus angefahren werden kann. Dies trägt zu einer deutlichen Verkehrsentlastung der Fußgängerzone bei. „Ein Gewinn für die Fußgängerzone und ein Gewinn für die Kunden der Packstation“, so Elisabeth Schröder für die CDU-Fraktion im Ingelheimer Stadtrat.

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Die CDU Ingelheim besuchte mit einer Delegation das Jubiläumsfest der MiMa. 20 Jahre MiMa sind eine beeindruckende Leistung. Bürgermeisterin Eveline Breyer, Landrätin Dorothea Schäfer sowie die Stadträte Peter Geisenhof und Hans-Christian Fröhlich gratulierten den Macherinnen und Machern der Ausstellung herzlich. Eveline Breyer nahm die Anwesenden in ihrer unterhaltsamen Rede mit auf eine Reise in die Vergangenheit und beleuchtete verschiedene Meilensteine der Geschichte der Ausstellung. Neben der Rede der Bürgermeisterin gab es im Rahmen der Feier noch weitere spannende Programmpunkte und so fühlten sich die Gäste gut unterhalten und konnten auch den „Geist“ der Ausstellung fühlen. 

Die Ingelheimer MiMa ist einzigartig und erfreut sich überregionaler Beliebtheit. Die CDU Ingelheim dankt den Organisatorinnen und Organisatoren herzlich für die Einladung zur Jubiläumsfeier. Daneben hoffen wir, dass das Team der MiMa auch in Zukunft Unterstützung und Förderung erhält. Wir werden wir uns dafür einsetzen.

Vertreter der CDU Ingelheim besuchten das Familienfest des Ingelheimer Museums. Begleitet wurden sie hierbei auch von Landrätin Dorothea Schäfer. Bei warmen Temperaturen und viel Sonnenschein konnten sich die Besucher an einem interessanten Programm erfreuen. 

Die CDU unterstützt seit Jahren die notwendige Weiterentwicklung des Museums. Aus unserer Sicht ist die Beschäftigung mit der Geschichte wichtiger denn je. Die Kenntnis historischer Entwicklungen ist für das Gestalten von Zukunft unverzichtbare Basis.

Durch die Weiterentwicklung des Museums bietet sich nicht nur die Möglichkeit, die Ingelheimer Geschichte besser zu präsentieren, ein modernes Museum kann auch Ingelheimer Schulklassen Geschichte näher bringen. Dies auch im Hinblick auf Demokratiegeschichte und demokratische Bildung.

Die CDU ist mit einem Programm für die Kommunalwahl 2024 angetreten, um Ingelheim als familienfreundliche Gesundheits- und vor allem sichere Stadt weiterzuentwickeln. Wesentliche Punkte sind: Die Finanzpolitik soll weitsichtiger gestaltet und die Infrastruktur nachhaltiger gesichert werden. Wichtig ist auch, dass die Stadt als Wirtschaftsstandort weiterentwickelt wird und dabei die Identität der Stadtteile bewahrt werden soll.

Dies sind und waren die Vorgaben, nach denen sich die Ingelheimer CDU bei den Kooperationsverhandlungen nach der für die CDU erfolgreichen Kommunalwahl richteten. „Es war uns wichtig bezogen auf unser Wahlprogramm, Kooperationspartner zu finden, mit denen wir möglichst viele unserer politischen Ziele aus der Wahl 2024 umsetzten können“, so Sascha Lakinger, CDU-Fraktionsvorsitzender. Nach ausführlichen, internen Diskussionen hat sich die CDU-Fraktion im Ingelheimer Stadtrat nun entschieden, für eine Kooperation in den nächsten fünf Jahren mit der SPD weiter zu verhandeln.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und lange intern gerungen“, erklärt der Sascha Lakinger. „Die Kooperation mit Bündnis90/DieGrünen und FWG/BLH war von einem großen Vertrauen und enger menschlicher Zusammenarbeit geprägt. Dafür sind wir nicht nur dankbar, sondern möchten auch weiterhin, vor allem bei den großen Zukunftsaufgaben über die Parteigrenzen hinaus im Ingelheimer Stadtrat, wenn möglich, zusammenarbeiten. Das ist aus unserer Sicht die Stärke unseres Rates!“, so Stadtverbandsvorsitzender Hans-Christian Fröhlich.

Die CDU-Fraktion hat mit den Vertretern der Fraktionen nach der Kommunalwahl entlang des CDU-Wahlprogramms Gespräche geführt und herausgearbeitet, wo die größten Schnittmengen liegen. Sie glaubt, dass sie in der Kooperation mit der SPD den Herausforderungen der Zukunft besser gerecht wird. Dazu zählen Sicherheit, nachhaltige Infrastruktur, Haushaltskonsolidierung und Gewerbeentwicklung.

In der Gesundheitspolitik sowie Umweltpolitik sind die Übereinstimmungen mit allen Fraktionen nahezu gleich groß, so dass die CDU weiterhin auf eine große und breite Zusammenarbeit aller im Stadtrat setzt.

„Wir möchten bezahlbaren Wohnraum schaffen und Eigentum ermöglichen. Dabei halten wir weiterhin daran fest, dass eine Verdichtung maßvoll geschehen muss“, erläutert Lakinger. „Wir gehen davon aus, dass die Weiterentwicklung von Wohn- und Gewerbegebieten mit der SPD pragmatisch und zielorientiert verlaufen wird, da die Auflagen sich künftig stärker an den gesetzlichen Grundlagen orientieren werden. Größere Schnittmengen sehen wir zudem zum Beispiel bei Themen wie Parkgebühren, Gefahrenabwehrverordnung und Haushaltskonsolidierung.“

Der CDU-Vorsitzende Hans-Christian Fröhlich ergänzt: „Wir wollen Familien in all ihren Lebensmodellen im Alltag unterstützen und möchten Orte der Begegnung schaffen. Für die nächsten Jahre wird der demografische Wandel uns vor große soziale Herausforderungen stellen. Deshalb wollen wir aktiv weiter daran arbeiten, Ingelheim zur Gesundheitsstadt weiterzuentwickeln. Dabei brauchen wir eine starke Wirtschaft und müssen diese gezielter fördern. Umsetzen kann die Verwaltung dies nur durch eine gute Personalpolitik.“

Langfristig offen für breite Zusammenarbeit setzt die CDU-Fraktion vor allem darauf, dass durch diese Kooperation auch eine bessere Zusammenarbeit im Stadtvorstand möglich ist. Dazu haben sich die beiden Dezernenten im Vorgespräch verpflichtet, zum Wohle der Stadt und der Verwaltungsmitarbeiter. „Um als Verwaltung in Zeiten von Personalmangel und bürokratischen Herausforderungen zukunftsgerecht aufgestellt zu sein, ist eine enge Zusammenarbeit in der Führung elementar“, erläutert Hans-Christian Fröhlich. „Deshalb ist es für uns selbstverständlich, auch weiterhin die Arbeit der Grünen-Beigeordneten Christian Döll zu unterstützen.“

Die CDU Ingelheim setzt sich für ein Konzept zur Gesundheitsversorgung in Ingelheim ein. „Auch wenn die Stadt für viele Bereiche der Gesundheitsversorgung nicht zuständig ist, müssen wir uns in diesem Bereich engagieren. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben dies deutlich gemacht“, erläutert der Ingelheimer CDU-Vorsitzende Hans-Christian Fröhlich. Die CDU Ingelheim hatte zur einer Podiumsdiskussion mit Ingelheimer Ärzten ins WBZ eingeladen. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde über die aktuelle Situation der Gesundheitsversorgung in der Region sowie über die  Herausforderungen für die Zukunft gesprochen. Stefan Weitzel, stellvertretender Vorsitzender der CDU Ingelheim, fasst zusammen: „Aus der Diskussion wurde klar, dass ein MVZ in Ingelheim dringend für die Gesundheitsversorgung benötigt wird. Dies war uns schon nach der Schließung des Krankenhauses bewusst und die CDU Fraktion ist auch durch vielfältige Nachfragen im Stadtrat dran geblieben. Es freut uns, dass die Verwaltung inzwischen auch eine spezialisierte Beratungsgesellschaft hinzuziehen möchte, die bei dem Vorhaben unterstützen soll.“

Die CDU Fraktion hat allerdings bereits ihre Hausaufgaben gemacht und sich in Gesprächen mit potenziellen Entwicklern und Betreibern von MVZ umfassend informiert. „Das Thema Gesundheit ist einer unserer zentralen Punkte und wird von uns schon seit vielen Jahren thematisiert. Wir arbeiten aktuell an einem eigenen Positionspapier mit den Schwerpunkten, Notarztsituation verbessern, MVZ bauen, Ehrenamt im Gesundheitsbereich stärken und Vorsorge unterstützen“, erklärt der CDU Vorsitzende Hans-Christian Fröhlich.

Gerade der letzte Punkt ist auch im Hinblick auf die demografische Situation besonders wichtig: “Gesunde Ernährung, Bewegung und Sport sind die wichtigste Grundlage für eine lebenslange Gesundheit. In diesem Zusammenhang steht auch unser Engagement für die Entwicklung des Blumengartens zu einem Sportpark, der Vereins- wie Individualsportler bei diesem Vorhaben unterstützt“, ergänzt Bürgermeisterin Eveline Breyer.