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Der politische Aschermittwoch des CDU-Landesverbandes war ein voller Erfolg. In der bis auf den letzten Platz gefüllten TG-Halle in Nieder-Ingelheim, begrüßte die Bürgermeisterin Eveline Breyer die anwesenden Gäste aufs herzlichste. Der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz Patrik Schnieder eröffnete mit seiner kämpferischen Auftaktrede den Abend. Julia Klöckner wählte etwas sanftere Töne, war aber trotzdem in ihren Aussagen nicht minder kritisch und stimmte die anwesenden CDU-Freunde auf den anstehenden Landtagswahlkampf ein. Der begeisterte Beifall, den beide Redner erhielten, zeigte überzeugend, wie ausgezeichnet die Stimmung innerhalb der CDU-Rheinland- Pfalz ist.

In einer kleinen Talkrunde stellten sich die beiden Kandidatinnen zur Landtagswahl, Dorothea Schäfer und Elisabeth Gräff, dem Publikum vor.

Mit einem leckeren Heringsessen klang der politische Aschermittwoch der CDU-Rheinland-Pfalz in Ingelheim aus.

Der Neujahrsempfang 2016 der CDU war ein voller Erfolg. Die alte Lokhalle in Mainz-Mombach war bis auf den letzten Stehplatz belegt. Nach einer Talkrunde zwischen den Landtagsabgeordneten Dorothea Schäfer und Gerd Schreiner, betraten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die rheinland-pfälzische CDU Vorsitzende Julia Klöckner den Saal.

Julia Klöckner eröffnete charmant die Vortragsrunde. Sie bedankte sich herzlich bei den Sicherheitskräften, in und vor der Alten Lokhalle. „Wir müssen die schützen, die uns schützen“ war der Kernsatz ihres ersten Themenblocks. Wer Polizei, Rettungsdienste oder Feuerleute angreift, greift auch gleichzeitig unseren Rechtsstaat an und muß mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden.

Julia Klöckner betonte den Stellenwert der Frauenrechte in unserem Land. „Wer als Gast zu uns kommt, und unsere Gesetzte und Regeln nicht beachtet, der hat das Gastrecht verwirkt und muss vor die Tür gesetzt werden. „Wir brauchen ein Integrationsgesetz“ war ihre Aussage.

Angela Merkel wirkte bei ihrem Auftritt entspannt und gut gelaunt. Der erste Themenblock war, wie nicht anders zu erwarten, das Thema Flüchtlinge. „Nach fünf Jahren Bürgerkrieg in Syrien war es richtig, das wir geholfen haben.“ Es sei nun aber auch an der Zeit, dass die anderen Europäischen Staaten sich ebenfalls an den Kosten und an der Aufnahme der Flüchtlinge beteiligen. „Wir brauchen mehr Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Staaten.“

In Deutschland selbst, müsse dem bestehenden Recht mehr Geltung verschafft werden. Es müssen die gültigen Gesetze in vollem Umfang angewendet werden. Abgelehnte Asylanträge sollen auch konsequent ausgeführt werden. Straffällig gewordene Flüchtlinge müssen auch schon bei Bewährungsstrafen abgeschoben werden können.

Durch kräftigen Applaus bekundeten die Anwesenden CDU-Mitglieder, ihre Zustimmung zu allen Aussagen der Rednerinnen.

Dorothea Schäfer bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei Angela Merkel und Julia Klöckner für deren Worte, die den Anwesenden „wie aus dem Herzen“ gesprochen waren.