Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
schon seit Jahren wird im Stadtrat übereinstimmend gefordert das letzte Teilstück des Radweges entlang der L428 alt zwischen Großwinternheim und Ober-Ingelheim auszubauen. Laut Aussage der Verwaltung scheitert das Vorhaben vor allem an der Bereitschaft der Grundstückseigentümer entsprechende Flächen an die Stadt zu veräußern. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für uns folgende Fragen, um deren Beantwortung wir in der nächsten Haupt- und Finanzausschusssitzung (nichtöffentlicher Teil) bitten.
- Welche Flächen (m2) werden in etwa für die Erstellung des Radweges benötigt?
- Wurden mit allen betroffenen Eigentümern intensive Gespräche geführt?
- Wenn ja, wann wurden diese Gespräche geführt?
- Welche Grundstückseigentümer sind bereit die nötigen Grundstücksflächen zu veräußern?
- Welche Grundstückseigentümer sind nicht bereit die nötigen Grundstücksflächen zu veräußern?
- Welcher Kaufpreis pro m2 wurde den Eigentümern angeboten?
- Was sind im Einzelnen die Gründe, warum die Eigentümer die Flächen nicht veräußern wollen?
- Sieht die Verwaltung Möglichkeiten, die Eigentümer doch noch zur Abgabe der benötigten Teilflächen zu bewegen und wenn ja, mit welchen Maßnahmen?
- Was schlägt die Verwaltung vor, um in dieser Sache kurzfristig Fortschritte zu erzielen?
Manfried Bajorat
