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01.01.2021 - Corona in Ingelheim - Viele Angebote bleiben erhalten

Dass eine zweite Welle Corona im Winter auf uns zukommt, damit haben viele gerechnet. Aber, dass sie so schnell kommt, war dann doch überraschend. Weniger als 14 Tage hat es im Landkreis Mainz-Bingen gedauert und die kürzlich eingeführte Ampel war rot. Im Frühjahr gefühlt verschont geblieben, verbreitet sich das Virus in unserer Region genauso exponentiell schnell wie an anderen Stellen. Dies spürt man auch im eigenen Umfeld.

Die Bundesregierung hat schnell gehandelt und versucht, mit dem November-Lockdown die Welle zu brechen. Für uns Ingelheimerinnen und Ingelheimer bedeutet dies Einschränkungen. Aber bewusst wurden auch zahlreiche Institutionen nicht geschlossen und Angebote aufrechterhalten.

Neben den Schulen und den Kitas finden soziale Angebote für Jugendliche und Ältere weiterhin statt. Die Mediathek ist geöffnet, das Yellow sowohl mit dem offenen Bereich, den Programmangeboten sowie dem Streetwork ist für die Jugendlichen da und das Mehrgenerationenhaus bietet wieder verstärkt Nachbarschaftshilfen, wie Einkaufen gehen oder auch Telefon-Plauderstündchen an. Für Menschen, die Unterstützung benötigen, gibt es darüber hinaus hilfreiche Angebote der Kirchen und Vereine.

Einen besonderen Dank richte ich an alle, die in unseren Schulen, Kitas und im Gesundheitsbereich arbeiten. Sie arbeiten weiterhin nah am Menschen mit aufwendigen Hygienemaßnahmen für uns. Mein Dank gilt aber auch allen, die in dieser Zeit kreative Ideen entwickeln, sei es, um ihre Tätigkeit fortzusetzen oder andere zu unterstützen. Je länger eine Krise dauert, umso mehr Durchhaltevermögen müssen wir alle beweisen. Für mich ein Rezept: bewusst etwas tun, dass mich selbst aufbaut und engen Kontakt mit Familie, Freunden und Nachbarn halten.