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20.02.2021 - „Gesundheitsstadt“, jetzt erst recht!

„Die Entwicklung Ingelheims zur „Gesundheitsstadt“ gewinnt durch die Schließung des Ingelheimer Krankenhauses besondere Dringlichkeit“, so Sascha Lakinger CDU-Fraktionsvorsitzender

Die Entwicklung Ingelheims zu einer Gesundheitsstadt bietet gerade jetzt die Chance möglichst schnell wieder eine tragfähige, zukunftsweisende Alternative zum Krankenhaus, etwa in Form eines intersektoralen Gesundheitszentrums in Ingelheim, anzusiedeln.

Ingelheim besitzt nach wie vor eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von Gesundheitsdienstleistern, die es zu vernetzen gilt. „Hier werden wir beantragen, dass die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt sich aktiv darum kümmern“, so Hans-Christian Fröhlich, CDU-Stadtverbandsvorsitzender. „Die Stadt soll Gespräche anstoßen, einen Rahmen zur Verfügung stellen und damit die Initiative zur Schaffung eines Netzwerkes fördern“, so Fröhlich weiter.

Eingebettet in ein Gesamtkonzept Gesundheit wird eine Ansiedlung von weiteren Gesundheitsdienstleistern, wie z.B. einem Intersektoralen Gesundheitszentrums deutlich attraktiver.

Über die Vorgänge bezüglich der Vergütung des Notfalleinsatzfahrzeuges zeigt sich die CDU-Fraktion sehr verwundert. Schließlich habe man im Stadtrat am 26.10.2020 auf Vorschlag der Verwaltung beschlossen, „…. ausreichend Liquidität zur Verfügung zu stellen, um offene Rechnungen für den Betrieb des Notarzteinsatzfahrzeugs zu begleichen und damit den Betrieb desselben wiederaufnehmen zu können.“ Dies war die Voraussetzung für die Notarztbörse den Betrieb fortzuführen. Das der Stadtrat dann durch die Recherche der AZ erfahren musste, dass die, durch die Verwaltung zu verantwortende Vertragsgestaltung eine gesamthafte Auszahlung verhindert, ist befremdlich. Wir werden daher in der nächste Haupt- und Finanzausschusssitzung dieses Thema ausführlich hinterfragen. Die CDU-Fraktion hofft, dass der Oberbürgermeister vollumfänglich erklären kann, warum es keine Alternative zu dieser Vertragsgestaltung gab.