CDU Logo 640x184

 

Die CDU hat am 26. September ihre Kandidaten zur Wahl des Ortsbeirates Großwinternheim im Mai des kommenden Jahres aufgestellt. Angeführt wird die Liste durch Christian Fürst, der bereits für die Wahl zum Ortsvorsteher am 21.Oktober kandidiert. In der Reihenfolge der Listenplätze stehen folgende Großwinterheimer Mitbürger zur Wahl: Christian Fürst, Christian Grün, Sebastian Baum, Stefan Zander, Silvia Döß, Michael Keller, Sonja Ngo, Hannelore Esch, Helmut Klapheck, Manfried Bajorat.

Nicht nur Parteimitglieder, sondern auch Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich mit der CDU-Fraktion für den Stadtteil engagieren wollen, wurden für die Listenplätze gewählt. Die Kandidaten wollen sich Zeit nehmen, auch längerfristig vor dem eigentlichen Wahlkampf über die Großwinternheimer Zukunft zu beraten und darüber im Kreis von Nachbarn, Freunden und Bekannten zu diskutieren. Einig waren sich alle Kandidaten, dass Großwinterheim seine Anliegen mit noch mehr Nachdruck und eigenen Vorschlägen durchsetzen muss, wenn Ingelheim durch den Zusammenschluss mit Heidesheim und Wackernheim größer wird und die neuen Stadteile ihrerseits Ortsbeiräte haben. Dabei kommt es auch auf eine vernünftige Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen im neuen Ortsbeirat an, sind sich die Kandidaten bewusst. Das erste gemeinsame Ziel ist ein Erfolg von Christian Fürst bei der Wahl des Ortsvorstehers am 21. Oktober, der nochmals kurz auf seine Kernthemen, u. a. die bauliche Entwicklung im Ort und auch die Eröffnung eines (Bäckerei-)Ladens, für den er sich schon aktiv einsetzt und der immer konkretere Formen annimmt.

Die CDU-Kandidaten für den Ortsbeirat Großwinternheim, v.l.n.r:  Stefan Zander, Silvia Döß, Christian Grün, Christian Fürst, Manfried Bajorat, Sonja Ngo, Michael Keller, Hannelore Esch, Helmut Klapheck, Sebastian Baum und der Ingelheimer CDU-Vorsitzende Hubertus Stawik.

In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden, über das taktlose Verhalten mancher Zeitgenossen auf den Ingelheimer Friedhöfen. Mittlerweile trifft man immer öfter Jogger, die über den Friedhof rennen oder Fahrradfahrer, die einfach über den Friedhof fahren. Selbst spielende Kinder, die zwischen den Ruhestätten Ball spielen oder einfach über die Gräber rennen sind keine Seltenheit. Friedrich Först (CDU), der berufsbedingt auf den Friedhöfen in Ingelheim unterwegs ist, beklagt: „Es ist einfach unfassbar, dass Menschen sogar ihre Hunde auf den Friedhöfen Gassi führen“.  Wie er selbst schon öfter erfahren musste, werden die Hundebesitzer, die darauf angesprochen werden, äußerst unfreundlich. Michael Beaury Stadtratsmitglied der CDU versteht auch das Verhalten der Stadt nicht: „Wieso kann die Stadt, trotz mehrfacher Hinweise durch Herrn Först und andere Friedhofsbesucher, diese Ärgernisse nicht endlich angehen, indem sie das Friedhofspersonal beauftragt entsprechende Platzverweise auszusprechen?“.

Mit einem Quäntchen Stolz präsentierten Vertreter der Wackernheimer CDU unter der Leitung von Sandra Keller und Theo Paridon interessierten Bürgern und den Ingelheimer Parteifreunden am vergangenen Samstag ihr Dorf.

Wackernheim zeigte sich von den Weinbergen am nördlichen Rand aus im strahlenden Sonnenschein von seiner besten Seite. Inmitten prachtvoller Rebhänge lachte die Wackernheimer Sonne ebenso gülden aus den Gläsern des Weinguts Nelgen. Mit über 30 Gästen ging es rund um den Ort, wo die schnelle und effektive Umsetzung der Pläne zum Neubaugebiet „In den 30 Morgen“ im Fokus stand.

Auch die Grundschule, der Kindergarten und die Jugendräume wurden präsentiert. Besondere Bedeutung hatten die Gespräche im Hinblick auf die Fusion mit Ingelheim zum 1. Juli 2019 und damit verbunden die Wunschliste der Wackernheimer Gastgeber bezogen auf anstehende Verbesserungen der dörflichen Infrastruktur. Konkret ging es um einen Radweg zum Sportpatz, die dörflichen Straßensanierungen, die Verbesserung der Ausstattung der Spielplätze und die Unterstützung im Zweckverband Layenhof.

Die Ingelheimer Bürgermeisterin Eveline Breyer und der CDU Vorsitzende Hubertus Stawik freuten sich, Wackernheim von einer neuen Seite kennengelernt zu haben und versprachen, sich ab dem kommenden Jahr auch für die Belange der Wackernheimer Bürger mit Freude und Nachdruck einzusetzen.

Sandra Keller, stellvertretende Vorsitzende der CDU Ingelheim begrüßte den offenen Dialog und zeigte sich sehr zuversichtlich, dass die Bedürfnisse ihres Heimatortes auch nach der Fusion ernst genommen und berücksichtigt werden.

Die CDU Heidesheim hat am vergangenen Dienstagabend Oliver Dyllick einstimmig zum Kandidaten für die Ortsvorsteherwahl am 26. Mai 2019 aufgestellt. Der 29 jährige Oliver Dyllick ist echter Heidesheimer und durch seine Familie tief verwurzelt in der Gemeinde. Beruflich ist Oliver Dyllick bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen tätig und verfügt daher über Erfahrung in kommunalpolitischen Themen. „Es freut mich sehr, dass wir mit Oliver Dyllick einen jungen, hochmotivierten Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers gewinnen konnten. Oliver ist tief verwurzelt in der Gemeinde und aus unserer Sicht prädestiniert, den Prozess nach der vollzogenen Fusion im nächsten Jahr im Interesse der Heidesheimer Bürger zu begleiten. Insbesondere freut mich, dass sich ein junger Mensch dieser Verantwortung stellt und die Parteimitglieder diesen Weg einstimmig unterstützen!“, so Hans-Christian Fröhlich, Sprecher der CDU Heidesheim. In einer beeindruckenden Vorstellung präsentierte Oliver Dyllick sein geplantes Wahlprogramm. Es ist gespickt von neuen Ideen, die alle Gesellschaftsschichten ansprechen und die Lebensqualität im heimatlichen Stadtteil nicht nur sichern sondern erhöhen werden. Insbesondere die aktive Unterstützung der Vereine und die Erhaltung der Heidesheimer Traditionen stehen hierbei im Vordergrund.

 

CDU-Kandidaten für die Ortsbeiratswahl 2019 gewählt

In großer Einstimmigkeit hat die Heidesheimer CDU am gleichen Tag ihre Kandidaten für die Wahl zum Ortsbeirat gewählt. Alle Wahlrunden endeten mit guten Ergebnissen zu Gunsten der vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten.

Die Liste wird angeführt von Oliver Dyllick, der auch als Ortsvorsteher kandidiert, gefolgt von Kirsten Appel, Lisa-Marie Scholles, Natalie Kirsch, Norbert Koch, Peter Geisenhof, Benedikt Wünsch, Maximilian Hill, Retho Hill, Dominik Schleuß, Doris Spaeing, Hans-Christian Fröhlich, Karl Koch, Manja Fröhlich und Heino Hefner.

Hans-Christian Fröhlich, stv. Vorsitzende der Ingelheimer CDU, hob die Bedeutung der kommenden Wahl besonders hervor, da diese ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Zusammenwachsen der Stadt Ingelheim mit den neuen Ortsteilen Wackernheim und Heidesheim ist:“ Die Wahl zum Ortsbeirat wird eine wichtige Zäsur für unsere Gemeinde. Ich bin sehr glücklich, dass wir eine gut gemischte Liste mit vielen jungen, aber auch erfahrenen Kandidaten aufstellen konnten. Hiermit senden wir an die Heidesheimer Bürger ein starkes Signal: Die CDU wird sich weiter engagiert für Heidesheim einsetzen.“ Auch die Ingelheimer Bürgermeisterin Breyer gratulierte dem Kandidaten: "Oliver ist ein sehr guter Kandidat! Es freut mich sehr, dass sich ein junger Mensch dieser Verantwortung stellt und die Parteimitglieder diesen Weg einstimmig unterstützen!“

Bei spätsommerlicher Wärme fand die nächste Zuhör-Veranstaltung der CDU auf dem neuen Platz vor dem Stadtteilhaus Ober-Ingelheim im Freien statt. Eine Premiere, wie die CDU mitteilt. Gleich 51 Fragen und Anregungen brachten die zahlreich erschienen, diskussionsfreudigen Besucher an. Gegen Ende der Veranstaltung entstand im Licht der umliegenden Laternen und beim Plätschern des Brunnens eine romantische Atmosphäre.

Es standen Verkehrsfragen im Vordergrund, gefolgt von Fragen zum Marktplatz, der Gestaltung des gewachsenen Ortsbildes, der Grüns in der Stadt und des Baugebietes Münchborn. Auf die Frage nach der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf dem Marktplatz konnte Bürgermeisterin Eveline Breyer  mitteilen, dass aktuell ein Verkehrssicherheitskonzept ausgearbeitet und auf den beabsichtigten Neubau der Präsident-Mohr-Schule abgestimmt werde. Um die künftige Bedeutung von Autos ging es in einem weiteren Fragebündel. Eine Gewerbetreibende hielt einen völligen Verzicht auf das Auto für unrealistisch, da alle Geschäftsleute auch Kunden aus der Umgebung brauchten, um zu existieren. Eveline Breyer wies auf das zum 01.12.2019 vorgesehene verbesserte Buskonzept hin, welches es Vielen erlaube, das Auto einmal zu Hause zu lassen. Dennoch ist auch nach ihrer Meinung das Auto zurzeit nicht verzichtbar.

Die Stärkung des Marktplatzes bewegte viele Gemüter. Hierzu Sascha Lakinger: „Die Erhaltung des Marktplatzes für kleine Einkäufe, Arzt- und Apothekenbesuche sowie die Gastronomie ist für die CDU von größtem Wert“. Zum Wunsch von Teilnehmern, das Angebot auf dem Marktplatz weiter zu verbessern, vertrat er die Auffassung: „Die CDU will, dass die Bedingungen für die Angebote verbessert werden. Angebotserweiterungen können nur von Gewebetreibenden kommen“. Bessere Rahmenbedingungen sieht Lakinger in der Erweiterung des Parkplatzangebots, wie es auch mehrere Teilnehmer wünschten. Die CDU-Fraktion habe für den Haushalt 2019 Mittel angemeldet, mit denen die Planungen für ein Parkdeck unter dem Vorplatz der Präsident-Mohr-Schule ermöglicht werden können. Der Antrag sei von den anderen Fraktionen angenommen worden.

Michael Fleckenstein konnte mit einer von ihm angefertigten  Machbarkeitsstudie für das Parkdeck aufwarten. Fleckenstein: „Das Gefälle der Hammergasse erlaubt es, mit vergleichsweise geringem Aufwand zwei Parkebenen unter dem Platz zu bauen“. Fleckenstein verspricht sich hierdurch eine Verbesserung für den Einzelhandel und eine Entlastung bei Veranstaltungen. Die CDU ist sich sicher, dass ein Parkdeck machbar ist und will, dass der Planer der Stadt das Projekt im Rahmen der Planungen der Präsident-Mohr-Schule berücksichtigt. Dabei soll die Schulwegsicherheit genau beachtet werden.

Zum Baugebiet Münchborn, so Lakinger, vertritt die CDU eine klare Haltung: „Es muss kommen, um das knappe Angebot an Bauland zu verbessern. Wir sind überzeugt, dass das Baugebiet an die Verlängerung des Neuwegs außerhalb der bebauten Ortslage angebunden werden soll“.